Skip to main content

Firmengründung vor über 30 Jahren

MEDICHEM verfügt über eine mehr als 30-jährige Erfahrung als Entwickler, Hersteller und Vertreiber von In-vitro-Diagnostica

Gegründet wurde das Unternehmen 1986 als Einzelfirma von Atou Khalide Lô. 1998 trat sein Sohn Insa Lô nach achtjähriger Mitarbeit als Gesellschafter in die Unternehmung ein und übernahm 2004 die Geschäftsführung. 

Reagenzien

Zunächst bildete die Entwicklung und Herstellung klinisch-chemischer Reagenzien den überwiegenden Unternehmensschwerpunkt. Zur Produktpalette zählen Reagenzien für die Bestimmungen unterschiedlichster Parameter wie z.B. α-Amylase, Alkalische Phosphatase,  

 

Blutalkohol, Bilirubin DPD gesamt, Cholesterin CHOD/PAP, CHE, Creatinin PAP, CK, Eisen, Gesamteiweiß, Glucose, GOT
(ASAT), GPT (ALAT), GGT, Harnsäure PAP, Harnstoff, KupferPAESA, Lipase PAP, Microproteine, Saure Phosphatase, Triglyceride GOD/PAP, D-Xylose und andere.

Referenzmaterialien

Ab 1989 begann MEDICHEM, in enger Zusammenarbeit mit rechtsmedizinischen Instituten und medizinischen Laboratorien, mit der Entwicklung von Referenzmaterialien zur Qualitätskontrolle toxikologischer und forensischer Analysen.

Schon bald wurde MEDICHEM auch mit der Herstellung von Kontrollproben zur Durchführung von Ringversuchen beauftragt. Diese Proben wurden als externe Qualitätskontrollen von Referenzinstitutionen im In- und Ausland eingesetzt. Hierzu zählten schon früh die DGKL, ehemals DGKC (Deutsche Gesellschaft für Klinische Laboratoriumsmedizin), das CSCQ (Centre Suisse de Contrôle de Qualité) oder die SFTA (Société Française de Toxicologie Analytique) u.a.



1995 führte MEDICHEM zur Bezeichnung seiner Referenzmaterialien die geschützten Markennamen Medidrug® und Medisafe® ein. In klinisch-chemischen Laboratorien, ebenso wie in toxikologischen und rechtsmedizinischen Instituten, sind die Marken Medidrug®  mittlerweile ein Begriff für unabhängige Referenzmaterialien, deren Einsatz eine Qualitätskontrolle von Analysenmethoden garantiert, die von Reagenzien oder Geräten bestimmter Hersteller unabhängig ist.

Unsere Qualitätskontrollen werden in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden der toxikologischen und rechtsmedizinischen Institute des In- & Auslandes, sowie nach den Richtlinien der Fachgesellschaften wie z.B. der GTFCh (Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie), SFTA (Société Française de Toxicologie Analytique), SoHT (Society of Hair Testing), EWDTS (European Workplace Drug Testing Society) oder der Deutschen Bundesärztekammer, hergestellt.

Haar-Referenzmaterialien

Die Anzahl analytischer Methoden und getesteter Substanzen steigt permanent; Qualitäts-Kontrollmaterialien mit verifizierten Zielwerten und zuverlässiger Probenhomogenität hingegen sind auf dem Markt meist nicht oder in nicht anwendungsrelevanten Konzentrationsbereichen verfügbar.

MEDICHEM hat deshalb begonnen, neue Methoden für die Herstellung von Haar-Referenzmaterialien zu entwickeln. Hauptaugenmerk liegt vor allem auf dem Erhalt der strukturellen Einheit des Haares durch Vermeidung von Mahlvorgängen.

Seit 2012 sind unsere Haar-Referenzmaterialien mit extrem gleichmäßigen Haar-Segmenten von 1 mm Schnittlänge verfügbar. Zuerst als authentische und dotierte Kontrollen für Alkoholkonsummarker, später als dotierte Haarkontrollen für Betäubungsmittel und Medikamente.

Die Haarkontrollen sind in verschiedenen signifikanten Konzentrationsbereichen entsprechend der empfohlenen Cut-Offs der jeweiligen Fachgesellschaften wie z.B. der GTFCh (Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie), SoHT (Society of Hair Testing), der EWDTS (European Workplace Drug Testing Society) oder anderer Gesellschaften verfügbar.